Reports

Hier veröffentlichen wir ausgesuchte Reports, Papers und Studien von führenden Wirtschaftsorganisationen, Verbänden und Unternehmen zu Themen, mit denen sich auch das Institut beschäftigt.

Digitalisierung, KI & Transformation

Supply Chain, Lieferketten & Resilienz

Supply Chain Pulse Check Frühjahr 2023

Neue Risiken für die Lieferkette und den Standort Deutschland

Nachdem die Corona-Pandemie für massive Engpässe in den weltweiten Lieferketten gesorgt hatte, schien sich die Situation Ende 2022 wieder etwas zu entspannen. Allerdings setzen nun neue Herausforderungen das Supply Chain Management in deutschen Unternehmen unter Druck. Welche Auswirkungen haben die Energie- und Rohstoffpreise? Wie lassen sich die aktuellen und künftigen Lieferketten-Herausforderungen in den Griff kriegen? Was bedeutet dies für den Standort Deutschland?

Diesen und weiteren Fragen geht der neue Supply Chain Pulse Check auf den Grund, den Deloitte in Zusammenarbeit mit dem BDI (Bundeverband der Deutschen Industrie e.V.) und ISLA (International Service Logistics Association e.V.) durchgeführt hat.

 

Supply Chain Control Tower: Die ganze Lieferkette im Blick

Volle Kontrolle über die Supply Chain: Mit diesem End-to-End-Ansatz wird die Vision Wirklichkeit

Just-in-time-Produktion, weltweite Logistik, komplexe Fertigungsabläufe: Eine intelligente Steuerung des Supply Networks wird heutzutage immer anspruchsvoller. Zugleich fallen durch die Digitalisierung entlang der Wertschöpfung exponentiell wachsende Datenströme an. Ideal wäre, beides zu verknüpfen. Wenn alle digitalen Informationen in ein einheitliches „zentrales Nervensystem“ fließen, ermöglicht dies umfassende Kontrolle und zeitnahe Reaktion. Genau diese Idee verwirklicht der Supply Chain Control Tower – ein integriertes Daten-Cockpit mit Zugriff auf alle Ebenen und Systeme der Lieferkette.

Gather data, think ahead: Aufbau einer resilienten Lieferkette

In einer sich rapide verändernden Welt stehen Beschaffung und Lieferkettenmanagement mehr denn je auf dem Prüfstand. Risiken und Unsicherheiten haben exponentiell zugenommen.

Bisher verlässliche Beschaffungsstrukturen und Lieferketten werden in Frage gestellt, und die inflationären Kosten bereiten in fast allen Branchen Kopfzerbrechen. Jetzt ist es an der Zeit, Resilienzkonzepte für die Beschaffung und Lieferketten umzusetzen! Dabei müssen jedoch vermehrt auch Nachhaltigkeitsanforderungen mit Hilfe digitaler Instrumente berücksichtigt werden. Der Aufbau einer resilienten Beschaffung und Lieferkette zur Anpassung an die neue Normalität ist nicht nur eine kurzfristige Problemlösung. Vielmehr bringt dies auch eine mittel- bis langfristige resiliente Beschaffungsstrategie, Reshoring-Erwägungen und ein entsprechendes Transportnetz mit sich.

Wir sind davon überzeugt, dass nur ein holistischer Ansatz – einschließlich eines Betriebsmodells, operationaler Prozesse und Lieferantenmanagement – eine resiliente Lieferkette ermöglicht.

Digitize supply chains

By now, it’s clear that businesses feel the pressure to focus on supply chain optimization and improve their B2B integration investments. But where to begin? In a previous blog, I reviewed the results and opinions of IDC and Gartner and outlined some suggestions on achieving higher levels of supply chain maturity. In this blog, I’ve pulled just the North American survey data as an example of what B2B integration priorities your counterparts in this region are focused on. If you’re interested in other regions, data from EMEA and APAC respondents is also available within the full IDC report, Next-Generation B2B Integration Enables a Digital-First, Resilient Supply Chain.

Global Crisis and Resilience Survey 2023 – Die Resilienz-Revolution hat begonnen

Die PwC-Studie zeigt, wie Unternehmen in Deutschland und global im Zuge der vergangenen Krisen ihre Resilienz gestärkt haben.Unternehmen befinden sich in einem Geschäftsumfeld der Permakrise, das von ständiger Bewegung und kontinuierlichen Störungen geprägt ist. Zugleich streben sie umfangreiche Transformationen an, um die damit einhergehenden Herausforderungen zu adressieren, erfolgreich zu bleiben und stärker aus unvorhersehbaren Ereignissen hervorzugehen. Vor diesem Hintergrund ist die Resilienz heute eine der wichtigsten strategischen Prioritäten in der Unternehmenswelt.

Die Grundidee: Disruptionen nicht nur schadlos überstehen, sondern auch gestärkt aus ihnen hervorgehen. Eine Fähigkeit, für die Unternehmen deutlich agiler und anpassungsfähiger werden müssen. Wie es um diese und weitere, zentrale Eigenschaften steht, haben wir im Zuge des Global Crisis and Resilience Survey 2023 untersucht. Die Befragung von fast 2.000 Führungskräften weltweit zeigt, dass eine globale Resilienz-Revolution in Gange ist – und dass deutsche Unternehmen in entscheidenden Punkten Nachholbedarf haben.

Die Komplexität der Supply Chain reduzieren

Da der Wert der Agilität aufgrund ständiger Disruptionen zunimmt, ist die Trennung von nützlichen Komplexitäten entscheidend.

Mehr als 50 % der Supply-Chain-Führungskräfte erwarten, dass die Komplexität in den nächsten fünf Jahren in den meisten Bereichen des Betriebsmodells (z. B. Ausrüstung, Produktdesign, Geschäftsmodelle, Partner) zunehmen wird.

Die Supply Chains stehen unter großem Druck, ständig etwas hinzuzufügen, und es mangelt an der Fähigkeit, die Komplexität zu reduzieren. Traditionelle Ansätze zur Begrenzung der Komplexität, die sich auf die Reduzierung und das Management der Produkt-SKUs konzentrieren, verpassen eine größere Chance. Folglich ist die Orchestrierung des Betriebszyklus das einzige Mittel zur Bewältigung der Komplexität.

Laden Sie den Bericht herunter und erfahren Sie mehr über die fünf Strategien für das Management des Betriebszyklus der einzelnen Aspekte des Supply-Chain-Betriebmodells – Fertigkeiten, Technologie, Standorte und Partner.

Supply Chain Control Tower: Die ganze Lieferkette im Blick

Die Pandemie hat einen Paradigmenwechsel ausgelöst. Führungskräfte sind zunehmend davon überzeugt, dass es wichtig ist, resiliente Unternehmen zu schaffen, die wendig und flexibel sind und sowohl erwarteten als auch unerwarteten Schocks standhalten können. Eine kürzlich von Economist Impact durchgeführte und von Iron Mountain gesponserte Studie, zeigt, dass der Aufbau von Resilienz einen systemischen, koordinierten unternehmensweiten Ansatz erfordert, der in krassem Gegensatz zu den eher risikospezifischen, funktionalen Ansätzen steht, die in der Vergangenheit verfolgt wurden. Im Mittelpunkt dieses neuen Ansatzes zur Resilienz steht die funktionsübergreifende Zusammenarbeit, die Förderung des Informationsaustauschs und der Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung des gesamten Unternehmens. Wenn es zu Störungen kommt, können funktionsübergreifende Teams im Vergleich zu isolierten Teams Probleme leichter diagnostizieren, auf sie reagieren und sich von ihnen wieder erholen. Der heutige Diskurs konzentriert sich häufig auf die Rolle, die digitale Tools bei der Bewältigung der durch die Pandemie verursachten Störungen gespielt haben. Es ist jedoch die funktionsübergreifende Zusammenarbeit, die das Gerüst für die Funktionsfähigkeit solcher Tools bildet – und die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Resilienz verankern.

Welthandel im Umbruch

Die Pandemie, Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine und stark steigende CO2-Kosten: Die weltweiten Lieferketten werden unsicherer und teurer. Mit welchen Strategien stärken Unternehmen die Widerstands­fähigkeit ihrer gestörten Lieferketten?

Bis vor Kurzem galt im Zeitalter der Globalisierung nur eine Regel: Produziert wurde immer dort, wo in Asien, Südamerika oder Afrika die günstigsten Stückkosten lockten. Doch die letzten zwei, drei Jahre haben gezeigt, wie krisenanfällig und verwundbar die arbeitsteilige Weltwirtschaft ist. Als während der Pandemie erst China, dann Europa und Nordamerika ihre Grenzen schlossen, kamen der internationale Handel und Warenverkehr zum Erliegen, und die Frachtraten für Container vervielfachten sich.

„Durch die Störung der Lieferketten ist nichts mehr sicher“, erklärt Jan Philippi, Eigentümer des gleichnamigen Designlabels. „Dass sich Container­preise innerhalb von Wochen verfünffachen könnten, hätte ich mir nie träumen lassen. Wann kommt die bestellte Ware, in welcher Qualität wird sie geliefert, zu welchem Preis kann ich nachbestellen? Die Beschaffung wurde zum Lotteriespiel.“

DAS WHITEPAPER DER SPARKASSE KOSTENLOS ZUM DOWNLOAD

Resilienz als wirtschafts- und innovationspolitisches Gestaltungsziel

In einer Welt, in der Krisen häufiger werden, muss Resilienz neben anderen großen Herausforderungen wie der Bewältigung des Klimawandels, dem Strukturwandel ganzer Branchen durch die Digitalisierung und der Frage nach technologischer Souveränität bei allen relevanten Vorhaben mitgedacht werden. Dabei darf der Blick nicht nur auf eine weitere Pandemie gerichtet sein; die nächsten Krisenereignisse können auch komplett anders gelagert sein. So haben zum Beispiel die Auswirkungen eines einzigen auf Grund gelaufenen Schiffes abermals die Verwundbarkeit von Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerken deutlich gemacht. Der vorliegende dreibändige acatech IMPULS gibt Entscheiderinnen und Entscheidern einen Wegweiser in die Hand, wie eine höhere Resilienz in Lieferketten und Wertschöpfungsnetzwerken erreicht werden kann, um auf Schockereignisse aller Art besser vorbereitet zu sein.

 

 


Dr. Jan Cernicky, Philipp Dienstbier, Veronika Ertl, Magdalena Jetschgo-Morcillo, Sabina Wölkner, Sebastian Weise

Deutschland und die EU im globalen Wettbewerb zwischen den USA und China

Analyse von Handlungsoptionen für Deutschland. Die Welt wird von den USA und zunehmend auch von China dominiert. Beide globalen Mächte liefern sich einen Systemwettbewerb, bei dem Deutschland und die EU sich angemessen positionieren müssen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Welche Handlungsoptionen hat Deutschland vor diesem Hintergrund? Unsere Publikationen skizzieren mögliche Wege für die Politikfelder Demokratie, Entwicklung, Handel und Wirtschaft, Klimaschutz, Sicherheit, Innovation und Technologie sowie Finanzmärkte.

Die USA und China liefern sich einen Systemwettbewerb – und Deutschland und die EU sind mittendrin. In unserer Analyse „Das Ende der Naivität – Deutschland und die EU im globalen Wettbewerb zwischen den USA und China“ zeigen wir Handlungsoptionen für Deutschland auf. Wir sprechen bewusst keine Handlungsempfehlungen aus, sondern skizzieren mögliche Wege und analysieren deren Konsequenzen. In folgenden Politikbereichen haben wir Handlungsoptionen untersucht.

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich national und international durch politische Bildung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit ein. Wir fördern und bewahren freiheitliche Demokratie, die Soziale Marktwirtschaft und die Entwicklung und Festigung des Wertekonsenses.

 

 

Das Ende der Naivität – Deutschland und die EU im globalen Wettbewerb zwischen den USA und China – Gesamtpublikation

MELDUNG VOM 23.01.2023 / KFW RESEARCH

Herausforderung Fachkräftemangel: Die Ära gesicherten Wachstums ist vorbei

Über 70 Jahre lang konnte wirtschaftliches Wachstum in Deutschland als sicher gelten. Diese Zeiten sind vorbei. Das liegt maßgeblich auch am schwachen Produktivitäts­wachstum. Wollte Deutschland allein durch steigende Erwerbs­beteiligung oder Zuwanderung das BIP je Einwohner bis zum Jahr 2035 konstant halten, müsste dafür entweder die Erwerbs­beteiligung weit stärker als bisher steigen oder die Netto-Zuwanderung auf weit mehr als 1,3 Mio. Menschen im Erwerbs­alter zunehmen. Wohlstands­sicherung und weiteres Wohlstands­wachstum bedürfen deshalb eines umfassenden Mix an Maßnahmen, die auch eine stärkere Erhöhung der Arbeits­produktivität bewirken. Dieser Beitrag zeigt anhand von Szenarien die Notwen­digkeiten auf und beleuchtet mögliche Gegen­maßnahmen.

 

 

Deloitte:Perspektiven 2030. Wachstumschancen für Deutschland

Die Studie erkundet vor diesem Hintergrund, durch welche Maßnahmen die Politik die Problemfelder angehen und Wachstumschancen erschließen kann. Grundsätzlich sind zwei Ziele zu verfolgen: eine Produktivitätssteigerung und eine Steigerung des Anteils der Erwerbstätigen. Bei der Analyse wurden zunächst zwölf ausgewählte Indikatoren in drei Bereichen betrachtet, die für das Wachstum besonders wichtig sind (Arbeitsmarkt und Kompetenzen, digitale Ökonomie, Unternehmensdynamik). In diesen Bereichen wurde der Wirtschaftsstandort Deutschland dann mit anderen OECD-Ländern verglichen. 

Schnellere Digitalisierung, flexibler Arbeitsmarkt

Mehr erwerbstätige Frauen, mehr Digitalisierung und mehr Firmengründungen: Dies sind laut den Studienautoren die Voraussetzungen, um Deutschland auf dem Wachstumspfad der vergangenen Jahrzehnte zu halten. „Wie die Weichen in den nächsten Jahren gestellt werden, entscheidet über den künftigen Wohlstand des Landes und die Lebensqualität nachfolgender Generationen“, so Volker Krug, Deutschland-Chef von Deloitte.

Dass das Wohlstandsniveau in Deutschland auf der Kippe stehe, zeige vor allem die nachlassende Dynamik bei der Produktivität in der größten Volkswirtschaft Europas. Das Produktivitätswachstum hierzulande hat sich laut der Untersuchung im vergangenen Jahrzehnt gegenüber dem vorangegangenen Zehnjahres-Zeitraum halbiert.

Vor allem angesichts einer alternden Gesellschaft mit sinkender Erwerbsbevölkerung sei dies besonders schlecht. Gelinge es nicht, den negativen Produktivitätstrend umzukehren, werde der Standort an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, unterstreichen die Deloitte-Experten.

Quelle: Tageschau.de

 

 

Überbordende Bürokratie: Kleinere Unternehmen leiden am meisten unter Kosten und fehlendem E-Government

Studie zeigt erstmals individuelle Bürokratiebelastung im Maschinen- und Anlagenbau auf

(Frankfurt/Bonn, 10.01.2023) Bürokratische Pflichten sind für den industriellen Mittelstand zu einer erheblichen Belastung geworden, die auch Investitionen auszubremsen droht. Und der Berg der Anforderungen an die Unternehmen wächst stetig weiter. In einer aktuellen Studie des IfM Bonn im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA nennen die Betroffenen bereits 375 verschiedene Regelungen allein auf Bundesebene, die sie zu erfüllen haben. De facto ist die Belastung jedoch etwa doppelt so hoch, weil in der Praxis noch rechtliche Vorgaben auf Landes- und kommunaler Ebene sowie auf EU-Ebene bestehen. Und aus Brüssel sind mit Regulierungsvorhaben wie der EU-Taxonomie, dem europäischen Lieferkettengesetz oder der CSR-Richtlinie weitere umfangreiche direkte und indirekte Belastungen absehbar.

Bürokratiekosten so hoch wie Forschungsausgaben

In der Studie „Bürokratiekosten von Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau“ werden erstmals in drei Unternehmen unterschiedlicher Größe (von 125 bis 3.500 Beschäftigten) die Belastungen im Detail analysiert. Dieser wissenschaftliche Tiefenschnitt hat für das beispielgebende kleine Unternehmen das Ergebnis gebracht, dass rund drei Prozent des Umsatzes jährlich durch die Erfüllung der direkten bürokratischen Pflichten gebunden werden. Dies sind bei einem Umsatz von 23,5 Millionen rund 705.000 Euro – und umgerechnet auf die Beschäftigungskosten zehn in Vollzeit arbeitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit sind die allein vom Bund ausgelösten Bürokratiekosten ähnlich hoch wie die jährlichen Forschungsausgaben eines Mittelständlers im Maschinen- und Anlagenbau und annähernd so hoch wie der durchschnittliche Bruttogewinn in der Branche. Kommen noch mehr Bürokratiebelastungen hinzu, droht eine weitere Verringerung der Marge und damit auch eine Schwächung der Investitionen.

Die Studie „Bürokratiekosten von Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau“ ist auf der Homepage der IMPULS-Stiftung (https://impuls-stiftung.de/studien) und des Instituts für Mittelstandsforschung (www.ifm-bonn.org) abrufbar.

Deutschland ist der große Verlierer im Standortwettbewerb

Länderindex: Aktuelle Krise sollte als Chance zur Umkehr genutzt werden

Deutschland kann mit Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kaum noch mithalten. Während andere Staaten in Infrastruktur investieren oder ihr Steuersystem reformieren, kommt Deutschland nicht voran. Der einzige klare Aktivposten ist die vergleichsweise geringe Verschuldung des Staates und der privaten Haushalte: Deutschland als relativ solides Land kann es sich leisten, auf Krisen zu reagieren. Dies sind die Ergebnisse des neuen Länderindex der Stiftung Familienunternehmen.

Die gegenwärtige Krise sollte als Chance zur Umkehr begriffen werden, vor allem zum Abbau lähmender Regulierungslasten, schreiben die Studienautoren. Die steuerlichen Bedingungen müssen sich dringend verbessern. Mit Blick auf den Fachkräftemangel ist eine echte Wende in der Bildungspolitik nötig. Die Genehmigung und Durchführung öffentlicher Investitionsvorhaben sollte sich in der Breite beschleunigen.

Der Länderindex als Vergleich von 21 Industriestaaten erstellt im Auftrag der Stiftung regelmäßig das Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW in Mannheim – unter der Leitung von Professor Friedrich Heinemann. Dies geschieht seit 2006 mittlerweile zum neunten Mal. Seitdem ist Deutschland um sechs Rangplätze abgerutscht.