Industrie 2030 – den Wandel gestalten
Eröffnungsrede von Klaus Wessing Wertschöpfungstage 2025, Berlin
Eröffnungsrede Klaus Wessing: Deutschlands Industrie 2025
infpro Wertschöpfungstage 2025 in Berlin
Abschlussrede Klaus Wessing
Industriestrategie 2030: Wertschöpfung, Wandel und Souveranität
Die Abschlussrede von Klaus Wessing zu den Wertschöpfungstagen 2025 diagnostiziert eine kritische Lage der deutschen Industrie, deren Produktion und Investitionen sinken, während Unternehmen verstärkt im Ausland investieren. Im Zentrum der Analyse stehen die dringende Notwendigkeit, strukturelle Bedingungen für Wachstum zu schaffen, da die Unsicherheit über Energiepfade und die erdrückenden regulatorischen Lasten (Bürokratie, die jährlich 70 Milliarden Euro kostet) Investitionen massiv behindern. Wessing betont, dass Geschwindigkeit heute ökonomische Substanz ist und technologische Souveränität nur dann entsteht, wenn Schlüsseltechnologien wie KI in den Produktionsprozessen verankert bleiben. Um die Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen zu reduzieren und Resilienz zu erhöhen, fordert der Klaus Wessing eine strategische Priorisierung der Wertschöpfung im Inland, da Deutschland der zentrale industrielle Knoten Europas sei und dessen Stabilität maßgeblich beeinflusst. Die Rede appelliert abschließend, dass politische Initiativen nur dann Wirkung entfalten, wenn sie nicht bloß Symbolpolitik sind, sondern eine kohärente Haltung einnehmen, die industrielle Produktion als Grundlage für Wohlstand und politische Stabilität begreift.
Abschlussrede Klaus Wessing: Deutschlands Industrie 2030 neu ausrichten