infpro Magazin – Alle Ausgaben

infpro magazin DIALOG – sechs Ausgaben auf einen Blick

.

Magazin 1
Wertschöpfung 2025

Wir stehen vor tektonischen Verschiebungen: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, globale Machtverlagerungen und eine zunehmend angespannte Sicherheitslage zwingen uns zur Neujustierung – wirtschaftlich wie gesellschaftlich. Wertschöpfung ist mehr als Bruttowertprodukt. Sie bedeutet Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Mit diesen Themen beschäftigt sich diese Ausgabe.

⬇ Download PDF
Magazin 2
KI und die Produktion

Keine Technologie greift derzeit tiefer in die industrielle Wirklichkeit ein als Künstliche Intelligenz. Sie verändert Routinen, Entscheidungswege und Machtgefüge gleichermaßen – in der Fertigung wie im Management. Mehr als ein Werkzeug der Effizienz wird sie zur neuen Infrastruktur, zum Betriebssystem der Industrie. Mit diesen Themen beschäftigt sich dies Ausgabe.

⬇ Download PDF
Magazin 3
Ausbildung und Produktion

Wer Wertschöpfung in Deutschland und Europa sichern will, braucht exzellente Bildung. Ohne top ausgebildete, motivierte junge Menschen verliert der Standort nicht nur Fachkräfte, sondern auch Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Wer junge Menschen auf die Produktionssysteme von morgen vorbereiten will, muss heute handeln. Mit diesen Themen beschäftigt sich diese Ausgabe.

⬇ Download PDF
Magazin 4
Arbeit 2030

Die industrielle Wertschöpfung steht an einem Wendepunkt. Arbeit, Kapital und Technologie sortieren sich neu – nicht evolutionär, sondern in tektonischen Verschiebungen. Wer diesen Wandel gestalten will, muss bereit sein, alte Modelle in Frage zu stellen. Wie arbeiten wir morgen? Wie produzieren wir intelligenter, nachhaltiger, resilienter? Und wie sichern wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökonomischen Wohlstand Deutschlands. Mit diesen Themen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe.

⬇ Download PDF
Magazin 5
Wachstum

Wachstum, Wertschöpfung und Wandel in der Produktion durch KI. Die Herausforderungen sind offensichtlich: steigende Energiepreise, Fachkräftemangel, digitale Rückstände, eine alternde Infrastruktur und die wachsende Abhängigkeit von geopolitischen Entwicklungen. Ohne die richtigen Antworten auf diese Herausforderungen droht der Verlust derf industriellen Spitzenposition Deutschlands.Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit diesen Themen.

⬇ Download PDF
Magazin 6
November Ausgabe: KI und der deutsche Mittelstand

Wenn KI, Sensorik und Robotik verschmelzen – Wertschöpfung, die wieder sexy ist.

⬇ Download PDF

Wertschöpfung bleibt das Fundament unseres Wohlstands.

Die Wertschöpfungstage 2023 haben Maßstäbe gesetzt. Nicht nur in ihrer thematischen Tiefe, sondern in dem, was sie ausgelöst haben: einen echten Dialog – über Standortfaktoren, industrielle Zukunft und über die Frage, wie wir in Europa künftig noch Wert schaffen wollen. Der Zuspruch hat gezeigt: Es gibt ein Bedürfnis nach Orientierung, aber auch nach konkreten Antworten. 2025 stellen wir diesen Anspruch erneut – mit neuer Schärfe, neuer Dringlichkeit und einem klaren Fokus: „Wertschöpfung im Wandel – Strategien für Deutschland und Europa“.

Denn die industrielle Basis, auf der unser Wohlstand ruht, ist nicht mehr selbstverständlich. Zu lange galt sie als gegeben – sie ist es nicht mehr. Wir stehen vor tektonischen Verschiebungen: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, globale Machtverlagerungen und eine zunehmend angespannte Sicherheitslage zwingen uns zur Neujustierung – wirtschaftlich wie gesellschaftlich. Wertschöpfung ist mehr als Bruttowertprodukt. Sie bedeutet Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft – aber auch Stabilität, sozialer Ausgleich und ein Stück politischer Souveränität. Wo nicht mehr produziert wird, wird auf Dauer auch nicht mehr gestaltet. Und doch beobachten wir eine gefährliche Dynamik: Der industrielle Kern schrumpft. Fachkräfte fehlen, Genehmigungen verzögern sich. Investitionen wandern ab – in Länder mit klareren Prioritäten und mutigeren Entscheidungen.

All das ist bekannt – und doch bleibt die politische Antwort oft vage. Deshalb sprechen wir im Rahmen dieser Ausgabe über Themen und Lösungen,wir wir dies gemeinsam verändern können. Eine neue Produktionslogik, die Nachhaltigkeit nicht als Regulierung, sondern als Wettbewerbsvorteil begreift. Eine Industrie, die Technologie als Werkzeug nutzt – nicht als Ersatz für Denken. Und ein Europa, das erkennt: Wertschöpfung ist kein romantisches Relikt – sie ist der Schlüssel zur Resilienz.

Die Beiträge in diesem Magazin zeigen Wege auf. Sie sind nicht einheitlich in ihrer Perspektive – wohl aber in ihrer Ernsthaftigkeit.

Ich lade Sie herzlich ein, die Diskussion mit uns fortzusetzen – bei den Wertschöpfungstagen 2025, am 21. und 22. November in Berlin. Dort vertiefen wir gemeinsam mit führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Forschung die Themen dieser Ausgabe. Denn nur im Dialog entstehen Lösungen, die tragen.

Mit besten Grüßen


Klaus Weßing
Vorstand, Institut für Produktionserhaltung (infpro)


Das Magazin richtet sich an:

  • Führungs- und Fachkräfte in Industrieunternehmen

  • Strategie- und Innovationsverantwortliche

  • Wirtschaftspolitiker:innen und Bildungsexpert:innen

  • Interessierte, die industrielle Wertschöpfung als Schlüssel für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit begreifen