Liebe Mitglieder:innen

wir freuen uns, Ihnen heute ein neues Format vorstellen zu können, das unseren gemeinsamen Anspruch an fundierte Information, tiefere Einordnung und strategische Relevanz erfüllt: der infpro-Themenservice. Mit dem neuen infpro-Themenservice möchten wir Ihnen künftig ein zusätzliches Angebot machen: ein kompaktes, redaktionell aufbereitetes Format, das komplexe Entwicklungen verständlich macht – und die Verbindung schafft zwischen Forschung, Praxis und strategischer Orientierung.

Der Themenservice liefert Ihnen vertiefende Hintergrundberichte, ausgewählte Experteneinschätzungen und Essays zu den Fragen, die über die Zukunft von Produktion, Standort und Technologie entscheiden.

Dabei geht es nicht um tagesaktuelle Schlagzeilen, sondern um das, was dahinter liegt. 

Der neue infpro-Themenservice steht ab sofort exklusiv für Mitglieder zum kostenfreien Download bereit.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Klaus Weßing, Vorstand infpro

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Key
Wunderkinder der deutschen Industrie – Humanoide Roboter

Wunderkinder der deutschen Industrie

Humanoide Roboter für den deutschen Maschinenbau: Pilotlinien, Skalierung, Produktivität.

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Cover: Die Welt als Modell

Die Welt als Modell

Wie KI die Welt verstehen wird. Kompakte Analysen, Einordnung, Praxisimpulse.

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Neu
Cover: Deutschland wird KI-Nation

Deutschland wird KI-Nation

Was bedeutet die Transformation für Standort, Arbeit, Regulierung und Verantwortung?

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Neu
Cover: Heidelbeeren Roboter

Wenn Roboter Heidelbeeren pflücken

Embodied AI und Reasoning-Modelle überwinden das Moravec-Paradox. Wie Maschinen lernen, sich vorsichtig zu verhalten.

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Cover: Embodied AI China

Embodied AI „Made in China"

China integriert humanoide Roboter bereits in Fabriken. Wie Deutschland aufholen kann.

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Cover: Deep Tech 2030

Deep Tech 2030

Die 8-Billionen-Euro-Wette: KI, Robotik, Quanten und Bio als Hebel für Europas industrielle Souveränität.

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Innovationsbericht mit Scroll-Animation
Kajak im Wildwasser

KEY TAKEAWAYS

„Deutschland zu einer KI-Nation zu machen, davon hängt unsere Wettbewerbsfähigkeit ab.“ Mit diesem Satz eröffnete Bundeskanzler Friedrich Merz Mitte Juli den neuen Supercomputer „Jupiter“ in Jülich. Es war eine jener Stellen, an denen politische Rhetorik auf eine harte wirtschaftliche Realität trifft. Denn ob Deutschland tatsächlich zur „KI-Nation“ wird, entscheidet sich nicht an einem Hochleistungsrechner, sondern in den Werkhallen, Laboren und Büros junger Unternehmen. Dort, wo aus Forschungsansätzen Produkte werden sollen und aus PowerPoint-Visionen tragfähige Geschäftsmodelle. Die Zahlen sind auf den ersten Blick beeindruckend:

  • KI-Start-Up-Landscape Laut der aktuellen „KI-Start-up-Landscape“ des Münchner appliedAI-Instituts gibt es inzwischen 935 Gründungen in Deutschland, die sich mit Künstlicher Intelligenz befassen – ein Zuwachs von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr als zwei Milliarden Euro Wagniskapital haben sie in diesem Jahr bereits eingesammelt, fast ein Drittel der gesamten Finanzierungssumme der vergangenen zehn Jahre. Es gibt kaum ein Segment der Wirtschaft, das von diesem Trend unberührt bleibt: von Kommunikation über Chemie bis hin zu Mode, von Robotik über Gesundheit bis zu Unternehmenssoftware
  • Innovation excellence—Von der Entwicklung zur „KI-Nation“ hängt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ab. Aber die entscheidende Frage lautet nicht, wie viele Start-ups auf der appliedAI-Landkarte verzeichnet sind. Sondern, ob aus ihnen Unternehmen werden, die in Bielefeld, München oder Berlin ebenso selbstverständlich Prozesse prägen wie Google oder OpenAI im Silicon Valley.