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Panels – Wertschöpfungstage 2025

Zwei Tage – vier Panels – spannende Diskussionen.

Tag 1 · 21. 11. 2025
Zeit: 15:25–16:35

Die Smart Factory – Impulsgeberin der industriellen Erneuerung

Moderation: Prof. Dr. Martin Grunow, TU München

Die Smart Factory steht für weit mehr als Effizienzgewinne. Sie symbolisiert den nächsten Entwicklungsschritt in der industriellen Produktion – vernetzt, lernfähig, adaptiv. Möglich wird sie durch das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz, Robotik und digitalen Zwillingen.

Was bisher als Zukunftsversprechen galt, wird nun real: Maschinen kommunizieren autonom, Prozesse optimieren sich in Echtzeit, ganze Produktionssysteme werden neu gedacht. Doch mit den technischen Möglichkeiten wachsen auch die strategischen Fragen: Welche Infrastrukturen brauchen wir? Welche Kompetenzen? Welche Verantwortung?

Manuel Bögel Keynote Hermann Doppler Dr. Peter Pöschl Johann Soder Keynote Frau Andrea Thoma-BöckKeynote
Tag 2 · 22. 11. 2025
Zeit: 10:20–11:35

KI verändert die Produktionslandschaft

Moderation: Prof. Dr. Steffen Kinkel, Hochschule Karlsruhe

Kaum eine Technologie hat das Potenzial, industrielle Wertschöpfung so grundlegend zu transformieren wie die Künstliche Intelligenz. Sie ermöglicht neue Formen der Automatisierung, steigert Effizienz, senkt Kosten – und stellt zugleich zentrale Fragen nach Verantwortung, Qualifikation und Abhängigkeit.

Was heute in Pilotprojekten funktioniert, wird morgen zum Standard. Doch wie gelingt der Transfer von Vision zur Wirklichkeit? Wer gestaltet die Regeln, wer profitiert, und was bedeutet das für den Standort Deutschland?

Dr. Eckert Keynote Herr Blatter Tom Rudolph Prof. Dr. Schäfer
Tag 2 · 22. 11. 2025
Zeit: 13:35–14:45

Rahmenbedingungen für die neue Arbeitswelt

Moderation: Prof. Dr. Volker Engert Klein

Wertschöpfung, Arbeit und Produktion stehen am Kipppunkt. Was lange als selbstverständlich galt – ein lineares Verhältnis zwischen Erwerbsarbeit, Industrieproduktion und Wohlstand – wird von Grund auf infrage gestellt. Arbeit ist der neue Differenzfaktor. Nicht, weil sie weniger geworden ist, sondern weil sie komplexer, dynamischer und bedeutungsvoller geworden ist.

Arbeit ist kein Kostenfaktor. Sie ist der Ausgangspunkt von Innovation, Stabilität und Identität. Arbeit wird zur entscheidenden Ressource: für Innovationszyklen, für technologische Souveränität, für gesellschaftliche Resilienz. Für die industrielle Wertschöpfung bedeutet das eine radikale Neuausrichtung. Wer die Produktion von morgen sichern will, muss die Arbeit von morgen ermöglichen.

Prof. Dr. Sascha Stowasser Keynote Thomas Duddek Guido Zander Keynote Thomas Köpp Martin Souchon
Tag 2 · 22. 11. 2025
Zeit: 15:10–15:55

Wertschöpfung 2025 – Impulse für Morgen

Moderation: Dr. Peter Pöschl

Die Wertschöpfungstage haben gezeigt, was möglich ist, wenn Erfahrung, Ideen und Umsetzungskraft an einem Tisch sitzen. Wir haben nicht nur Zahlen und Analysen diskutiert – wir haben Perspektiven erarbeitet. Wir haben gelernt, dass Produktivität und Qualität in Deutschland nicht nur gehalten, sondern gesteigert werden können.

Doch damit aus einzelnen Leuchttürmen eine flächendeckende industrielle Erneuerung wird, brauchen wir Tempo: Genehmigungsverfahren müssen in Monaten, nicht in Jahren abgeschlossen werden. Investitionsmut: Wir müssen Kapital in Zukunftstechnologien lenken, nicht in Verwaltungsschleifen. Kompetenzen: Wir müssen jetzt die Fachkräfte ausbilden, die 2030 unsere Produktionslinien steuern.

Klaus Weßing Keynote Dr. Oliver Prause Dr. Lennings Bettina Brandt Prof. Dr. Steffen Kinkel Prof. Dr. E. Müller